WERKSTATT Foren

Themen und Termine

Neue Veranstaltungen sind in Vorbereitung.

Wir werden wieder Foren veranstalten, sobald die Corona-Situation dies zulässt.


Beispiele von Themen in der Vergangenheit:

Forum für OberstufenlehrerInnen an Waldorfschulen

Zu den größten Herausforderungen der Waldorfschulen gehört der Aufbau inklusiver Oberstufen. Was bedeutet inklusive Methodik? Wie kann eine heterogene Schülergruppe zu einer aktiven und selbständigen Lerngemeinschaft werden? Wie gelingt Differenzierung so, dass sie zu mehr Eigeninitiative der SchülerInnen führt? Wie gelingt uns die Balance zwischen Abschlussvorbereitung und gemeinsamem Schulleben? Und gibt es eine Perspektive auf eine Schule im Konsens?

Im Rahmen des Forums berichten zunächst erfahrene OberstufenlehrerInnen von ihren Versuchen inklusiver Oberstufenepochen. Sie entwickeln daraus einen methodischen Ansatz, der zu eigenen Versuchen einlädt. Anschließend werden Erfahrungen ausgetauscht und neue Forschungsfragen verabredet.

 

Forum für Neue Klangkunst

Das musikalische Leben in einer inklusiven Schule braucht ein Instrumentarium, das für jeden Schüler und jede Schülerin leicht zugänglich ist. Zugleich sollten die Kinder und Jugendlichen angeregt werden zu anspruchsvoller musikalischer Praxis und aktivem Einhören in die musikalische Sprache und Ausdruckweise des anderen Menschen. Die WERKSTATT will LehrerInnen, MusikerInnen und InstrumentenbauerInnen zusammenführen, um gemeinsam zu musizieren, um sich gegenseitig Instrumente und Kompositionen vorzustellen und um sich über die musikalische Praxis in inklusiven Schulen auszutauschen.

 

Waldorfpädagogik als Kulturimpuls – Wie wird die Waldorfschule zu einer Antwort auf die „Nöte und Aufgaben der Zeit“?

In seiner Ansprache am Vorabend des ersten Lehrerkurses hat Rudolf Steiner mit großer Eindringlichkeit davon gesprochen, dass es „die Nöte und Aufgaben der Zeit“ sind, auf die die Waldorfpädagogik zu antworten habe. Wie können die Waldorfschulen dieser Forderung auch in Zukunft gerecht werden? Schauen wir auf die gesellschaftspolitische Situation unserer Gegenwart, so erleben wir eine immer weiter zunehmende Instabilität und Brüchigkeit als Ausdruck der Bewusstseinsseele. In ihr sind Demokratie, Pluralismus, die Würde des einzelnen Menschen und der Zusammenhalt der Gesellschaft kein selbstverständlich gegebenes Gut.
Wie können Waldorfschulen sich vor dem Hintergrund dieser globalen „Aufgaben und Nöte der Zeit“ im Verständnis ihrer Grundlagen und in ihrer äußeren Praxis weiterentwickeln? Welche Entwicklungslinien ahnen wir? Welche Wandlungsprozesse halten wir für möglich und nötig?